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Pressemitteilung vom 16. Februar 2009

(vom 16.02.2009)

Mit dem Energieausweis beim Mieter punkten - Gaswerk Wunstorf betont Vorteile

Mit dem Energieausweis beim Mieter punkten

(16.02.09) Seit dem 1. Januar ist für Vermieter und Hauseigentümer gesetzlich vorgeschrieben, einen Energieausweis für alle Wohngebäude, die sie vermieten, verkaufen oder verpachten, bereitzuhalten. Ab 1. Juli 2009 gilt das auch für Gewerbebauten und Geschäftshäuser. meergas-Kunden, die sich den Ausweis von Partnern des Gaswerks Wunstorf erstellen lassen, erhalten einen Rabatt in Höhe von zehn Prozent auf den Preis. Für Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern bietet das Gaswerk Wunstorf zudem thermografische Messungen und Blower-Door-Tests an. Sie helfen, energetische Schwachstellen sichtbar zu machen und dann gezielt in die richtigen Maßnahmen zu investieren.

Der Gebäudeenergieausweis, der für ältere Gebäude bereits seit einem halben Jahr Pflicht war, ist für zehn Jahre gültig und muss von zertifizierten Energieberatern ausgestellt sein. Zukünftige Mieter und Käufer erhalten mit dem Energieausweis schon vor Vertragsabschluss das Recht auf Informationen über den Energiebedarf der Immobilie und die zu erwartenden Heizkosten. Allerdings scheinen nicht alle Vermieter viel davon zu halten. So ergab eine Untersuchung des Berliner Mietervereins, dass potenzielle Mieter bei der Wohnungsvergabe nicht weiter berücksichtigt wurden, nachdem sie nach dem Energieausweis gefragt hatten. Die rechtskundigen Mieter galten wohl als „Querulanten".

Fit für die Zukunft

„Dabei bietet gerade der bedarfsbasierte Energieausweis auch eine Chance für den Vermieter", sagt Henning Radant, der Geschäftsführer des Gaswerks Wunstorf. „Schließlich dokumentiert er den energetischen Zustand des Gebäudes und bietet so wichtige Ansatzpunkte für Maßnahmen, die den Energieverbrauch verringern." Zwar könnten einige Hausbesitzer noch zwischen einem verbrauchs- und einem bedarfsbasiertem Ausweis wählen, das Gaswerk Wunstorf rate jedoch zu dem fundierteren, der sich am Energiebedarf eines Gebäudes orientiert.

Das Gaswerk Wunstorf rät seinen Kunden deshalb, sich einen Energieausweis ausstellen zu lassen - und die vom Energieberater genannten Maßnahmen zum Energiesparen nach Möglichkeit umzusetzen. „Das dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern spart auch unnötige Energiekosten", so Radant. Insbesondere bei umwelt- und kostenbewussten Wohnungs- und Haussuchenden spielen derartige Vorteile angesichts langfristig steigender Energiepreise eine zunehmende Rolle. Vermieter oder Verkäufer von Gebäuden mit guten energetischen Werten haben so auch künftig die Nase vorn auf dem Wohnungsmarkt.

Energieverluste sichtbar machen: Thermografie

Um undichte Stellen und energetisch schlechte Bauteile genau zu lokalisieren, bietet das Gaswerk Wunstorf eine vergünstigte Untersuchung an: die sogenannte Thermografie von dem gesamten Gebäude. Hierbei wird das Haus mit einer Spezialkamera fotografiert. Sie arbeitet im Infrarot-Bereich und kann so alle jene Bereiche sichtbar machen, in denen Energie verloren geht. Zwölf thermografische Aufnahmen sowie eine Kurzdokumentation bietet das Gaswerk Wunstorf für 248 Euro an, für meergas-Kunden sogar mit einem Rabatt in Höhe von 20 Prozent für nur rund 198,40 Euro. Wer es noch genauer wissen will, wählt zusätzlich zur thermografischen Messungen noch einen Blower-Door-Test. Für dieses Paket betragen die Kosten 498 Euro, meergas-Kunden zahlen zehn Prozent weniger: 448,20 Euro. Mehr Informationen stellt das Gaswerk Wunstorf im Internet unter www.gaswerk-wunstorf.de bereit. Auch besteht für meergas-Kunden die Möglichkeit, sich jeden ersten Donnerstag im Monat von 15 bis 18 Uhr vom Energieberater des Gaswerks Wunstorf die Maßnahmen erläutern zu lassen.

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