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Pressemitteilung vom 10. August 2010

(vom 10.08.2010)

Gut gerüstet
Stadtwerke Wunstorf unterstützen Notfallseelsorge

Während sich Feuerwehr, Krankenwagen und Notarzt bei Unfällen und Unglücken meist laut ankündigen, kommen die Notfallseelsorger ganz leise daher. Doch Sie übernehmen eine schwere Aufgabe - meist nicht so offensichtlich wie die der anderen Rettungskräfte, aber ebenso wichtig. Um die Notfallseelsorger des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf bei Ihrer Arbeit zu unterstützen, spenden die Stadtwerke Wunstorf 20 Einsatzwesten. „Bewusst haben wir die Notfallseelsorge gewählt", berichtete Marlene Richter. Die Prokuristin der Stadtwerke Wunstorf weiter: „Wir wollen damit auf die wichtige Funktion dieses Dienstes hinweisen."
Die Notfallseelsorger betreuen nicht nur die direkt betroffenen Opfer und deren Angehörigen, sondern helfen auch den Einsatzkräften, besonders belastende Situationen besser verarbeiten zu können. „Es sind jedoch nicht nur schlimme Unglücke mit vielen Verletzten, bei denen die rund um die Uhr verfügbaren Notfallseelsorger im Einsatz sind", erklärte Pastor Thomas Gleitz von der Stiftskirchengemeinde bei der Übergabe der Spende. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stünden ebenso bei Todesfällen im häuslichen Bereich den Angehörigen zur Seite.
 
Mögliche Einsatzsituationen für Notfallseelsorge:

  • Tod im häuslichen Bereich
  • Selbsttötung oder Selbsttötungsversuch
  • Schwere Unfälle jeglicher Art
  • Brandeinsätze mit Gefährdung von Menschenleben
  • Gewalttaten
  • Unterstützung bei der Überbringung einer Todesnachricht
  • Begleitung der Einsatzkräfte bei oder nach belastenden Einsätzen

Die diensthabenden Notfallseelsorger sind über die
Notrufnummer 112 zu erreichen.
Die Dienste werden aus Kirchensteuermitteln finanziert und sind daher für die Betroffenen kostenlos.

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